Strände an der Nordwestküste
Südlich von Olympia erstecken sich endlose, kilometer lange Sandstrände entlang der Westküste. Teils erschlossen, teils aber auch komplett naturbelassen und nur durch kleine Sand- bzw. Waldwege zu erreichen. Wenn Ihnen der Sinn danach steht, finden Sie dort noch „Ihren“ einsamen Strandabschnitt. Eingerahmt von einer naturbelassenen Dünenlandschaft genießen Sie Badefreuden in klarem Wasser oder unternehmen ausgedehnte Spaziergänge am Strand.
Dort wo die Strände nicht erschlossen sind, finden Sie ausreichend Sonnenschutz z.B. an den Wäldchen, die bis an den Strand reichen. Gleichzeitig können Sie das lebendige Treiben in einem der kleinen Orte, wie z.B. dem Städtchen Pirgos beiwohnen. Hier treffen Sie vor allem Einheimische, die Ihre Besorgungen erledigen oder in einem der unzähligen Kafenions, Tavernen oder Bars entspannen.
Bedenken Sie aber: Ein wirklich griechischer Ort ist in den Mittagsstunden zwischen 2 und 6 Uhr Nachmittags wie ausgestorben. Vorher oder erst danach erwacht er und dann pulsiert das Leben auf den Plätzen und in den Gassen! Natürlich gibt es an der Küste auch mehr touristisch geprägte Orte.
Nennen Sie uns einfach Ihre Vorlieben und wir machen Ihnen Vorschläge für die Unterkunft auf Ihrer Rundreise oder für einen längeren Aufenthalt dort!
Olympia
Im Nordwesten des Peloponnes, in den Ausläufern der Bergregion befindet sich der einstige Austragungsort der Olympischen Spiele. Das aus der Antike stammende Heiligtum des Zeus liegt direkt neben der modernen Gemeinde „Archea Olympia“ mit einer Vielzahl an Hotels, Restaurants und allen Einrichtungen für Touristen, die diese Gegend besuchen wollen.
Die ersten sportlichen Wettkämpfe müssen schon vor 770 v.Chr. stattgefunden haben. Wie noch heute, so fanden die Spiele alle 4 Jahre statt und wurden von Teilnehmern aus allen griechischsprachigen Regionen aufgesucht. Im 6. Jahrhundert n.Chr. wurde die Kultstätte möglicherweise durch ein Erdbeben zerstört und erst 1766 wiederentdeckt.
Ab dem Jahr 1874 begann man dann mit Ausgrabungen der Stätte, die heute zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Zu sehen ist das Stadion aus dem 5. Jahrh. v.Chr., das Hippodrom sowie ein paar Ruinen u.a. des Hera-Tempels, des Gymnasiums und von öffentlichen Bädern.
Die drei vielleicht bedeutensten antiken Ausgrabungsstäten Griechenlands liegen im Nordosten des Peloponnes, nur etwa 1,5 Fahrstunden von Athen entfernt. Epidaurus mit dem wohl perfektesten der antiken Theater, was sowohl die Ästhetik, als auch die Akustik angeht! Mykaene, die Stadt des legendären Agamemnon und Korinth, die antike Stadt, nahe dem heutigen Kanal von Korinth, den man überquert, wenn man von Athen auf den Peloponnes fährt.
Nauplia:
Das malerische Städtchen am Argolischen Golf auf dem Peloponnes liegt in unmittelbarer Nähe der großen Ausgrabungen von Epidaurus und Mykaene.
Von Athen aus führt w.B. vom Flughafen eine Autobahn bis zum Kanal von Korinth und von dort geht es über Landstraßen weiter nach Nauplia. Insgesamt nur knapp 150km (ca. 2 Stunden).
Nauplia:
Das malerische Städtchen am Argolischen Golf auf dem Peloponnes liegt in unmittelbarer Nähe der großen Ausgrabungen von Epidaurus und Mykaene.
Von Athen aus führt w.B. vom Flughafen eine Autobahn bis zum Kanal von Korinth und von dort geht es über Landstraßen weiter nach Nauplia. Insgesamt nur knapp 150km (ca. 2 Stunden).
Kommt man von Athen, um auf den Peloponnes zu fahren, so ist sehr lohnend hinter Korinth statt der südlichen Hauptstraße Richtung Nauplia weiter an der Küste in südöstlicher Richtung auf die Halbinsel Argolis zu fahren. Zunächst passiert man eine Reihe von Straßendörfern. Die Straße ist schmal und sehr kurvig gibt dann aber immer wieder traumhafte Aussichten auf das Meer frei. Eine landschaftlich sehr reizvolle Strecke, die vergleichsweise gering befahren ist.
Das Inland vom Peloponnes ist landschaftlich eines der reizvollsten Ziele Griechenlands! Hohe Berge, Täler und ein vergleichsweise üppiger Bewuchs, sodass Sie auch im Sommer eine wunderschöne grüne Landschaft genießen! Die Orte wie Stemnitsa und Dimitsanas sowie Vytina im Hochland von Arkadien sind sehr traditionell geprägt. Mauerwerk aus rohem Stein, im übrigen Holz.
Zahnradbahn:
Ganz im Norden des Peloponnes, zwischen Korinth und Patras in Diakopto starten Sie zu einem ganz besonderes Erlebnis. Auf einer Länge von 22km überwindet die „Odontotos Rack Railway“ auf dem Weg von Diakopto über die Klosterstation Mega Spilion nach Kalavrita, einem kleinen, netten Provinzstädtchen, eine Höhe von ca. 750m.
Zahnradbahn:
Ganz im Norden des Peloponnes, zwischen Korinth und Patras in Diakopto starten Sie zu einem ganz besonderes Erlebnis. Auf einer Länge von 22km überwindet die „Odontotos Rack Railway“ auf dem Weg von Diakopto über die Klosterstation Mega Spilion nach Kalavrita, einem kleinen, netten Provinzstädtchen, eine Höhe von ca. 750m.