Griechenland in allen Facetten Peloponnes

Gasse in Monemvassia

Mittelalterliche Burgstadt Monemvasia

Einer der eindrucksvollsten Orte auf dem Peloponnes ist sicherlich die alte, mittelalterliche Burgstadt Monemvasia auf dem östlichen Finger des Peloponnes. Auf einem riesigen Felsvorsprung gelegen, der bis auf die enge Zufahrt, die durch eine gewaltige Burgmauer mit Burgtor geschützt ist, ist der Ort rundum von Wasser umgeben. Das alte Gemäuer im Kontrast zum tief blauen Wasser und einem weitgehend autofreien Gassengewirr, erzeugt eine einmalige Atmosphäre. Übersetzt heisst Monemvasia dabei schlicht „ein Eingang“.
Die Stadt war über Jahrhunderte ein Rückzugsgebiet der byzantinischen Herrschaft in Südgriechenland und Ausgangspunkt der Rückeroberung der Halbinsel Peloponnes. Die Stadt war auch wichtig zur Sicherung des Seewegs von Konstantinopel nach Venedig und galt lange als uneinnehmbar. Erste Siedlungen sind aus dem Jahr 553 dokumentiert.
Der Ort erstreckt sich über eine Länge von 1,8km und ist unterteilt in die heute nicht mehr bewohnte Zitadelle und die mittelalterliche Unterstadt. Die gewundenen Gassen führen vorbei an alten Kirchen und Adelspalästen. Die Zeit scheint still zu stehen und Sie werden eins mit der langen und bewegten Geschichte! Vom Eingangstor schlendern Sie zunächst auf der „Hauptstraße“, die einst Mittelpunkt für Byzantiner, Venezianer und Osmanen war.
Stadttor Monemvassia
Heute reihen sich Handwerksbetriebe, Cafès, Restaurants und Tavernen aneinander und bieten dem Touristen Abwechslung und Unterhaltung. Biegen Sie dann in eine der Nebengassen ab, genießen Sie schnell die Stille und Beschaulichkeit dieses magischen Ortes. Schmecken Sie die typische Küche des Ortes und probieren Sie den Malvasia, den herrlichen Wein der Gegend. Unbedingt lohnenswert ist auch ein Besuch der Folkloremuseen in den Dörfern der Umgebung. Und ein ganz besonderes Erlebnis ist sicherlich ein Bad im glasklaren Wasser hinter dem einzigen Zugang zur Stadt vom Meer.
Monemvasia ist ein ideales Ziel um einen Aufenthalt in einem der traumhaft schönen Hotels des Ortes, aufwendig hergerichtet in den alten Gemäuern, z.B. mit einem Strandurlaub in der Umgebung zu kombinieren. Und bei einer Rundreise auf dem Peloponnes darf Monemvasia auf keinen Fall fehlen! Z.B. von Leonidi, einem der wunderschönen Strandorte an der Nordostküste (siehe hier) sind es nur ca. 2 Autostunden bis Monemvasia und auch eine Kombination mit Sparta und den Mistraklöstern ist ideal und in nur 1,5 Stunden Fahrt zu erreichen. Schließlich ist auch das grandiose Manigebiet mit den eindrucksvollen alten Wohntürmen über Gythio in nur 1,5 Stunden eine weitere Etappe!

FENER Ambiente Domizil

Auch hier zwei Beispiele von FENER-Ambiente Domizilen in dem historischen, mittelalterlichen Städtchen Monemvasia auf dem östlichen Finger des Peloponnes.

Beide Häuser sind Teil des alten Gemäuers und liebevoll zu komfortablen Boutiquehotels ausgebaut worden. Standardzimmer, Superior und Suiten, teils mit Blick oder Balkonen bzw. Terrasse, die über dem tiefblauen Meer thronen, das das Städtchen von allen Seiten umspült. Die Zimmer ganz individuell je nach baulichen Gegebenheiten ausgestaltet, bieten modernen, anspruchsvollen Komfort.
Beide Häuser blicken auf eine lange, bewegte Geschichte zurück. Eines wurde u.a. als Regierungsgebäude der Venezianer benutzt und sogar byzantinische Kaiser haben dort gewohnt. Ein Brunnen mit Marmorand ist 800 Jahre alt, eine Kopie gibt es sogar im Museum von Istanbul!

Beachten Sie, dass das Auto außerhalb der Stadtmauer geparkt wird und man die Altstadt zu Fuß oder per Shuttlebus erreicht. Genießen Sie diese einmalige Atmosphäre und die Zeitreise in die Vergangenheit Griechenlands!

Strände bei Monemvasia

Eine ganz originelle Möglichkeit besteht direkt in dem Ort Monemvasia! Unterhalb des Eingangs zur Altstadt biete eine Liegeterrasse durch einen gesonderten Ausgnag durch die Stadtmauer die Möglichkeit, die Stadtbesichtigung zu unterbrechen! Ebenso gibt es einen kleinen, schönen Badefelsen nahe der Stadtmauer.
„Richtige“ Strände finden Sie dagegen in großer Auswahl in der näheren Umgebung von Monemvasia. Häufig ein Gemisch aus Kies und Sand genießen Sie dort Beschaulichkeit abseits des Massentourismus. Meist flankiert von einigen Tavernen, häufig mit Liegestuhlverleih und einem bescheidenen Sportangebot. Authentisch und mit viel griechischem Flair.So z.B. auch bei dem Städtchen Neapolis mit exellenten Bademöglichkeiten direkt beim Ort und in der Umgebung.
Entlang der Westküste kommen Sie dann nach Archangelos mit kleinem Kiesstrand, hauptsächlich von Griechen besucht. Im Norden, entlang der Ostküste, oberhalb von Monemvasia gibt es bei Pori Beach einen rötlichen Sandstrand, von dem man einen schönen Blick auf den mächtigen Felsen von Monemvasia hat!

Weingärten und Olivenhaine: Liotrivi

Sie lieben Natur und griechische Tradition? Dann bleiben Sie eine Zeit im Liotrivi. Wir können den Aufenthalt praktisch in jede Rundreise mit einbauen! Auf seinem heutigen Grundriss wurde das Haus zwischen 1750 und 1780 umgebaut. Es dienete in der osmanischer Herrschaft als Landhaus, aber auch in der byzantinischen Zeit wurde bereits Wein angebaut und Olivenbäume gepflanzt.
Noch heute finden Sie unter den Olivenbäume Exemplare, die Augenzeugen des späten Mittelalters sind! Umgeben von so viel Geschichte und Natur genießen Sie im Liotrivi heute Ruhe und Komfort eines kleinen Boutiquehotels. Sie können die Wein- und Olivenproduktion besichtigen und ein kleines Museum zeigt Werkzeuge und Arbeitsweisen der damaligen Zeit.
Zur Anlage gehört auch ein Restaurant, das auf hohem Niveau und natürlich unter Verwendung des eigenen Bio-Olivenöls, kreative, traditionelle und internationale Spezialitäten serviert. Das Liotrivi bietet außerdem verschiedene Aktivitäten an. Sie können kleine Wanderungen oder Fahrradtouren in der Umgebung und bei Monemvasia unternehmen und wenn Sie zur rechten Zeit dort sind, der Wein- oder Olivenernte beiwohnen.
Die Ausgestattung der Zimmer basiert auf Holz und Stein, angepasst an die traditionelle Architektur, es stehen Zimmer und Suiten zur Verfügung.

Zu jeder Tageszeit werden Sie fasziniert sein von der einmaligen Atmosphäre des Mani. Das klare Licht am Morgen, die ideale Zeit, um die Wohntürme der historischen Orte im Inland zu fotografieren und zu bestaunen. Die flimmernde Hitze um die Mittagszeit, um ein Päuschen am glasklaren Meer einzulegen und die Abendstunden mit märchenhaften Sonnenuntergängen, wenn die Sonne direkt im Meer zu versinken scheint, sind wie geschaffen zum Träumen!
Einer der schönsten Strände auf dem Peleponnes, wenn nicht sogar in Griechenland ist der berühmte „Ochsenbauchstrand“ Voidokilia. Eine traumhafte Badebucht mit feinem Sandstrand, die nur eine ganz enge Öffnung zum offenen Meer hat.
Die Mistra-Klöster, für uns ein Highlight der griechischen Sehenswürdigkeiten. Der Grund: Das gesamte Gelände ist riesig, sodass sich die Besucherströme immer gut verteilen und Sie sehr häufig den Eindruck haben, alles das für sich fast ganz alleine zu haben.
Einer der eindrucksvollsten Orte auf dem Peloponnes ist sicherlich die alte, mittelalterliche Burgstadt Monemvasia auf dem östlichen Finger des Peloponnes. Auf einem riesigen Felsvorsprung gelegen, der bis auf die enge Zufahrt, die durch eine gewaltige Burgmauer mit Burgtor geschützt ist, ist der Ort rundum von Wasser umgeben.