Der Nordweg, Etappe 3 von Llanes nach Ribadeo. Durch Asturien nach Galicien.
Sie gehen am ersten Tag die Küste entlang. Die Orte, Celario und Niembro durchquerend erreichen Sie das Zisterziensterkloster San Antolin, von dem nur noch die Kirche erhalten ist. Über Nueva und Cuerres geht das dann nach Ribadesella mit dem interessanten mittelalterlichen Stadtkern.
Am zweiten Tag der Wanderung erleben Sie die wunderschöne Natur Asturiens. Sie wandern sowohl an der Küste als auch durch urige Wälder und kleine Dörfer. Hier können Sie die typischen Horreos, die Getreidespeicher bewundern. Auf einem mittelalterlichen Weg erreichen Sie das heutige Ziel.
Am nächsten Tag können sie im Ort Grases entscheiden, ob sie durch das Inland oder an der Küste entlang wandern möchten. Wenn Sie an der Küste laufen sehen Sie in Peon eine Jakobuskirche bis Sie dann die römische Stadt Villaviciosa mit der kleinen gut erhaltenen Altstadt mit der Stiftskirche San Juan und dem Palas Rebillagigedo erreichen.
Die nächste Etappe bring Sie bis nach Gijon, das industrielle Zentrum Asturiens. Trotz des industriellen Charakter der Stadt ist ein Besuch der Altstadt mit seinen vielen Palästen zu empfehlen
Die Landschaft Asutriens ist sehr grün und hügelreich mit vielen kleinen Dörfern. Sie laufen über Salinas und La Ventaniella mit der aus dem 12. Jh. stammenden Kirche Ermita de los Remidios nach El Castillo, dessen Namen der Ort dem Schloss Sant Martin verdankt. Die Nacht verbringen Sie in Muros da Nalon.
In Muros de Nalon ist die barrocke Kirche Santa Maria und der Palast des Markgrafen von Valdecarzana aus dem 16. Jh. besonders Sehenswert. Auf der Wanderung liegt in der Ortschaft El Pito der Palast Selgas, der als das „Versailles von Asturien“ bekannt ist.
Der 7. Tag der Wanderung geht über Rellayo und Mamayor nach Soto de Luina.
Das größte Problem der Pilger im Mittelalter waren die Abschnitte bei denen viele Bäche zu überqueren waren. Am 9. Tag haben werden Sie die „zitterne Brücke“ in Ballota bewältigen müssen. Den Namen bekam die Brücke in einem französischen Lied aus dem 17. Jh.
Dieser Tag der Wanderung führt Sie über San Cristobal und Queruas bis nach Caroyas, wo Sie auch wieder das Meer sehen. Die Nacht verbringen Sie in dem Fischerort Luarca.
Auf dem weiteren Weg erreichen Sie Villapedre, wo Sie die romanische Jakobus-Kirche aus dem 13 Jh. besuchen sollten. In Navia fallen die prachtvollen Villen der „Indianos“, der ehemaligen Auswanderer nach Amerika, die dort reich geworden sind und heimgekehrt waren, auf. Die romanische Santa Maria Kirche in Cartavio liegt auch auf dem heutigen Weg.
Die letzte Etappe führt Sie über Valdepares und El Franco nach Porcia. Dort können Sie entweder einen Umweg über Tapia de Casariego oder direkt nach Tol gehen. Hier verlassen Sie Asturien und kommen nach Galicien. Die im 12 Jh. gegründete Kleinstadt Ribadeo war im Mittelalter eine wichtige Hafenstadt.
Die Etappen:
1. Tag: Übernachtung in Llanes
2. Tag: Llanes – Ribadesella, ca 29 km.
3. Tag: Ribadesella – Isla, ca. 19 km.
4. Tag: Isla - Villaviciosa ca. 23 km.
5. Tag: Villaviciosa - Gijon, ca. 30 km.
6. Tag: Gijon - Avilés. Ca. 26 km.
7. Tag: Aviles – El Castillo (Soto del Barco), ca. 20 km.
8. Tag: El Castillo (Soto del Barco) - Soto de Luiña, ca. 22 km.
9. Tag: Soto de Luiña – Cadavedo, ca. 25 km.
10. Tag: Cadavedo – Luarca, 15 km.
11. Tag: Luarca – Navia, ca. 25km.
12. Tag: Navia - Ribadeo, ca. 30 km.
13. Tag: Ende der Reise.
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Notfallservice: Mit Ihren Reiseunterlagen erhalten Sie eine Handynummer, die Sie 24 Stunden am Tag erreichen können, um eine Notfallsituation zu lösen. Dieser Service ist im Reisepreis enthalten.
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